Lot Nr. 589 #


Juan de Arellano und Werkstatt


(Santorcaz 1614–1676 Madrid)
Blumenstillleben mit Tulpen, Rosen, Nelken und anderen Blumen in einer Glasvase,
Öl auf Leinwand, 76,5 x 60 cm, gerahmt

Arellano wird 1636 erstmalig als Maler in Madrid erwähnt. Er spezialisierte sich rasch auf Blumenstillleben. Nur zwei Bilder religiösen Inhalts sind von ihm bekannt. Bei seinen Arbeiten lassen sich drei Gruppen von Blumenstillleben unterscheiden: Blumen in Vasen, Blumen in Körben und dekorative Blumengirlanden, wobei letztere entweder Landschaften oder aber allegorische oder religiöse Motive umschließen, die in der Regel von anderen Künstlern geschaffen wurden. Wesentliche Anregungen für sein Werk hat er vermutlich durch die flämische Stilllebenmalerei erhalten. Er kombiniert in seinen Bildern Blumen wie Tulpen, Schneebälle, Anemonen, Rosen und Nelken zu Arrangements, in denen manchmal bis zu 50 Blumenarten vorkommen, wobei diese Kombinationen meist mehr auf dekorative Wirkung hin angelegt sind. Hierbei setzte Arellano oft auf Rot- und Weißakzente, welche sparsam von Blau- und Gelbtönen ergänzt werden. Sehr oft stellte er seine Stillleben wie hier, auf einen schlichten behauenen Steinsockel, insbesondere in den 1660er und 1670er Jahren, und vor einen neutralen dunklen Hintergrund.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

17.04.2013 - 18:00

Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 30.000,-

Juan de Arellano und Werkstatt


(Santorcaz 1614–1676 Madrid)
Blumenstillleben mit Tulpen, Rosen, Nelken und anderen Blumen in einer Glasvase,
Öl auf Leinwand, 76,5 x 60 cm, gerahmt

Arellano wird 1636 erstmalig als Maler in Madrid erwähnt. Er spezialisierte sich rasch auf Blumenstillleben. Nur zwei Bilder religiösen Inhalts sind von ihm bekannt. Bei seinen Arbeiten lassen sich drei Gruppen von Blumenstillleben unterscheiden: Blumen in Vasen, Blumen in Körben und dekorative Blumengirlanden, wobei letztere entweder Landschaften oder aber allegorische oder religiöse Motive umschließen, die in der Regel von anderen Künstlern geschaffen wurden. Wesentliche Anregungen für sein Werk hat er vermutlich durch die flämische Stilllebenmalerei erhalten. Er kombiniert in seinen Bildern Blumen wie Tulpen, Schneebälle, Anemonen, Rosen und Nelken zu Arrangements, in denen manchmal bis zu 50 Blumenarten vorkommen, wobei diese Kombinationen meist mehr auf dekorative Wirkung hin angelegt sind. Hierbei setzte Arellano oft auf Rot- und Weißakzente, welche sparsam von Blau- und Gelbtönen ergänzt werden. Sehr oft stellte er seine Stillleben wie hier, auf einen schlichten behauenen Steinsockel, insbesondere in den 1660er und 1670er Jahren, und vor einen neutralen dunklen Hintergrund.

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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 17.04.2013 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 06.04. - 17.04.2013

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